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Kaum töne ich herum, wie mir die Diät schon so alltäglich geworden ist, dass ich sie gar nicht mehr spüre, da schleicht sich von hinten eine Fressattacke an.
Merke: Unterschätze nie deine Sucht.

Ich habe ihr nur drei Stück Russisch Brot zugestanden, aber ich habe wieder ihre Macht gespürt. Mein Essgleichgewicht ist ein fragiles. Jede Störung, jeder Stress hat sofort Folgen. Dieses mal konnte ich Paroli bieten. Hoffentlich bleibe ich weiter stark. Denn die Weihnachtszeit ist auf meinen Arbeitsplatz keine segensreiche, sondern eine stressreiche.

Standhaft mümmelte ich heute:
Frühstück: Orangenmüsli (Merke: Milch und Orangensaft ergeben eine eigenartige, flockige Mischung, aber essbar)
Powersnack: Corned-Beef-Knäcke
Mittagessen: Sandwich mit Ei
Energiesnack: ein herrlicher Apfel
Teatime: eine Marzipanpraline (meine Kollegen unterstützen mich nach Kräften)
Abendessen: Scampi auf Spinat (die Scampis waren zwar Krabben, aber trotzdem unverschämt lecker)
Betthupferl: ohne meine tägliche Preiselbeerquarkdosis kann ich nicht schlafen

Wachsam
Regina