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Diäten sind doof -> Diättagebücher -> Phinolas Diättagebuch -> Weight Watchers

Phinola beginnt ihr WW-Diättagebuch

 

Phinolas WW-Tagebuch

 

Weight Watchers
1. Eintrag Phinola watched wieder ... .
23.09.09 - 110,3 (Kleidergröße 46 / 48)

Grüß Gott,

nachdem mich das DSD-Team so nett aufgefordert hat wieder mal was zu schreiben: Bitte sehr ... .

Zu mir:

In der Zeit von Januar 2004 bis September 2005 habe ich mit den WW mehr als 22 kg abgenommen und war darauf mordsmäßig stolz (siehe Tagebuch). Wie damals schon beschrieben war das Thema Gewicht nämlich schon immer ein großes Thema in meinem Leben.

Das 1. Jahr 'NACH WW' lief eigentlich ziemlich gut, ich habe - wenn ich mal was zugenommen hatte - einen Obsttag eingelegt und den Rest der Woche Kleinigkeiten geändert, und schon war es wieder weg. Irgendwann habe ich aufgehört regelmäßig auf die Waage zu gehen und versucht mit Sport und geregeltem Essen mein Gewicht zu halten und zu 'fühlen', wenn die Hose kniff, war 'Schluss mit Lustig' ... .

Aber dann - irgendwann - kamen wieder ein paar von diesen üblichen Lebenskatastrophen:
Ein Kater starb, dann - ein paar Monate später (die uns viel viel Nerven gekosten haben) - der andere.
Die Firma in der ich 3 Jahre gearbeitet hatte zog von München weg ins Outback, aus den 3 Tagen Arbeit (freiberuflich) wurden dann nur noch 2, dann nur noch 1, dann Anfang 2006 - ziemlich schlagartig - gar keiner mehr.
Ich hatte seinerzeit Gott sei Dank schon andere Kunden und so war wenigstens nicht alles am Ende. Mein Mann war arbeitslos, das Geld war knapp, die Nerven lagen blank und so kamen sie alle langsam wieder, meine Kilos. Am Anfang waren es nur 3 oder 4 kg ("die kriegt man ja schnell wieder weg ... ") irgendwann letztes Jahr war ich dann ÜHU -
Über Hundert. Trotz allem haben sich einige WW-Techniken bis heute gehalten.
Wir messen das Öl immer noch mit dem Löffel ab,
wir essen viel Gemüse und noch mehr Obst,
ich schaffe es auch meistens 3 Liter Wasser täglich zu trinken und ich bewege mich weitaus mehr als früher.
Mittlerweile bin ich ein großer Fahrrad-Freund geworden und fahre so oft wie möglich mit dem Rad zu meinen Jobs, (teilweise ca. 11,5 km einfach), mache Pilates (VHS oder CD), gehe schwimmen oder Nordic Walken.
Das ist vermutlich auch der Grund, warum ich trotz Zunahme wesentlich schlanker bin als früher mit dem gleichen Gewicht (Kleidergröße 2004: 50/52)

Im Juni 2008 wurde mein Mann auf dem Weg zu Arbeit (ja, er hat wieder welche :-)) mit dem Rad von einem rechtsabbiegenden LKW angefahren. Es hat es Gott sei Dank überlebt (lag vor allem an seinem Helm, den wir 3 Wochen vorher gekauft hatte) aber nachdem der Schienbeinkopf übel zertrümmert war, lag er den Rest des Sommers im Krankenhaus und in der Reha.
Mittlerweile ist alles wieder gut verheilt, aber er konnte sich lange Zeit kaum bewegen (sein anderes Bein ist nämlich Polio-geschädigt) und so hat er auch ein 'paar und zwanzig' kg zugenommen.
Nächstes Jahr soll das OP-Material aus dem Bein entfernt werden und jedes kg das er weniger drauf hat, wird das Ganze erleichert.

Seit ich wieder ÜHU bin, leide ich mehr als früher an Schmerzen in den Beinen und an Rückenschmerzen.
Wenn ich lange laufe, ist es besonders schlimm.
Seit Anfang diese Jahres sind meine Aufträge weniger geworden (auch hier: Wirtschaftskrise) und ich hätte eigentlich mehr Zeit das Thema Gewicht anzugreifen, aber trotz tausend Vorsätzen habe ich es heute nicht geschafft.

Da hatte ich vor zwei Tagen einen schlimmen Traum:

Ich träumte ich müsste irgendetwas machen das eigentlich gar nicht aufwändig war, zu dem ich aber keine Lust hatte. Also schob ich es vor mir her und irgendwann - als es fast zu spät war - erledigte ich es halbherzig obwohl mir im Traum bewusst war, dass es so nicht richtig und zu wenig war. Den Leuten die mir dabei zusahen erklärte ich selbstbewusst, dass das schon so OK wäre, es würde ja sowieso keiner merken. Dann ist irgendwas passiert, vor dem ich sehr, sehr große Angst hatte (ich erinnere mich nicht an den Auslöser, nur an die Angst) und in dem Moment wurde mir klar, dass alles verloren war, weil ich mich nicht zu gegebener Zeit ernsthaft darum gekümmert hatte ...

Da bin ich aufgewacht und saß um 4.00 Uhr morgens Schweiß-naß im Bett und mir war eiskalt ...

Ein bisschen diffus, aber ich denke das ist ein Hinweis meines Unterbewusstseins, dass ich jetzt endlich wieder damit aufhöre ständig alles auf morgen und übermorgen zu verschieben und anfange mein Gewicht wieder zu reduzieren.
Mein Ziel sind jetzt erst einmal die 100 zu knacken und ein UHU zu werden, dann schaue ich weiter. Mein Fernziel ist es mal irgendwann 88 kg zu wiegen. Weniger müssen es gar nicht sein, dass lässt sich realistisch sowieso nicht halten ... aber 88 kg gut trainiert, das reicht mir schon.

Also war ich heute bei den WW und habe mich neu eingeschrieben. Und jetzt schau' ma moi' ... .

Ich halte euch auf dem Laufenden

Phinola

Das Leben beginnt nicht mit einer Diät, noch endet es damit ... .. UND: Tragt beim Radeln Fahrradhelme ... .

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