Von dieser Diät gibt es auch gleich ein ganzes Buch
Zitat: Nichts stört Frauen mehr als der Rettungsring, der über ihren Hosenbund quillt - und nichts ist der
Gesundheit abträglicher. Die gute Nachricht:
Ein Zuviel rund um die Taille muss nicht als Schicksal hingenommen werden.
Liz Vaccariello und Cynthia Sass haben den idealen Fahrplan zu einem flachen und straffen Bauch entwickelt - ganz ohne
langweilige Situps.
Mit detailliertem vierwöchigen Ernährungsplan.
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der 2. Tag von Bauch weg in 10 Tagen
Am zweiten Tag fallen mir endlich die ulkigen Gramm-Zahlen auf.
Von Gemüse darf ich meist eine üppige 115 Gramm Portion zubereiten.
Das Phänomen der amerikanischen Wunderdiäten ... da man dort andere Maßeinheiten hat.
Zum Frühstück gibt es wieder 30 Gramm Sonnenblumenkerne, dazu eigentlich 30 Gramm ungesüßte Puffreisflocken, die ich aber
durch Weizenpops ersetzen musste, da das Dörfli keine Puffreisflocken kennt und 115 Gramm ungesüßte Ananasstücke und 240 ml
Magermilch.
Mittags 90 Gramm Thunfisch im eigenen Saft (schon mal einen Thunfisch ausgepresst?), 115 Gramm Möhren (bei mir ist das eine 3/4 Möhre)
und dazu 30 Gramm fettarmer Mozzarella.
Hey, Hölle!
Gerade sehe ich, dass ich meinen Snack vergessen hatte: 240 ml Magermilch mit 115 Gramm ungesüßter Ananas und 4 Eiswürfeln
püriert. Gut, dass ich das nicht gesehen hatte, denn meine restliche Ananas, war eh bereits in meinem gefräßigen Töchterlein
verschwunden und was mein altersschwacher Mixer zu der Begegnung mit Eiswürfeln gesagt hätte, möchte ich gar nicht wissen.
Als Ersatz hatte ich abends ein schönes Glas Sekt mit einer Freundin :)
(der war noch übrig, weil ich Silvester verschlafen hatte)
Abends 115 Gramm frische Champignons, 90 Gramm Hähnchenbrust, 1 Teelöffel Olivenöl und 110 Gramm gekochten Naturreis.
Da meine Freundin da schon da war, habe ich eigenmächtig auch noch eine Prise Salz spendiert, und sämtliche Champignons,
die nicht schon roh von meiner Tochter und der Freundin verputzt wurden, mit dem Hühnerfleisch gebraten.
Als die Pfanne fertig war, habe ich mit einem Löffel erst mal meinen Fleisch- und Pilz-Anteil gesichert.
Doch, das war lecker und Dank der Freundin muss ich jetzt auch nicht überlegen, was ich mit dem restlichen Hühnerfleisch mache.
(oh, morgen brauche ich wieder welches ...)
Bisher bin ich ganz angetan von der Bauch-Weg-Diät, denn die Zubereitung meiner Mahlzeiten ist schnell und einfach getan.
Ok, Cynthias Wasser setzt langsam Moos an, weil ich es nicht trinke und auch die Begeisterung meiner Tochter nachlässt - ich glaube,
den letzten Rest entsorge ich gleich mal - aber dass das Kochen so schnell getan ist - und das Essen erst! - hat etwas für sich und
rückt die Nahrung etwas aus dem Mittelpunkt heraus.
Dazu kommt der "ach komm, 10 Tage ist ja wohl machbar!"
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