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Diäten - die Umfrage

 

Mit anderen Augen

Zweifelsohne bin ich auch "eine von denen"...
Ich bin 28 Jahre und fühle mich nun mehr oder weniger seit mindestens 10 Jahren zu dick. Zwar gibt es Phasen in denen ich mit mir zufrieden bin, aber das ist sicher maximal 20 % von der übrigen "normalen" Zeit.
Ich frage mich oft woher das kommt, dass ich mich nicht akzeptieren kann.
Eigentlich war ich schon als Kind ein kleines Pummelchen. Nicht extrem, aber auch nicht richtig schlank. Als ich so 12-15 Jahre alt war hatte ich wohl was das Verhältnis Körpergröße/Gewicht angeht, die beste Figur. Seit ich ca. 16-17 bin, und damals auch meinen ersten Freund hatte, habe ich eigentlich fast immer etwas an mir auszusetzen - vor allem mein Bäuchlein.....
Obwohl ich ehrlich sagen muss, dass diese Unzufriedenheit überhaupt nicht von irgendeinem Mann kam. Vielmehr vergleicht man sich in diesem Alter mit anderen, beliebteren, schlankeren Mädchen, und fühlt sich dann deswegen irgendwie auf eine Art minderwertig. Seit dieser Zeit habe ich mehr oder weniger immer mal wieder die eine oder andere Diät probiert.
Brigitte, FDH, Fruchtfaserpillen, Fasten, aber besonders viel habe ich nie dabei abgenommen und danach war das Gewicht schnell wieder drauf. Ausser einmal:
Da hatte ich erst innerhalb von 3 Monaten knapp 10 kg zugenommen - Liebeskummer und ein sehr intensives Studentenleben ;-)
Als ich damals auf die Waage gestanden bin und die 7 als erste Zahl sah, wusste ich, dass ich die Notbremse ziehen musste. Ich hab dann mit FDH 6 kg in 2 Monaten abgenommen - und halte mich seither mehr oder weniger....

Was mein Ess-verhalten angeht habe ich folgende Theorie entwickelt:

a.. Wenn ich verliebt bin, nehme ich ab, ohne dass ich mir Gedanken machen muss.
b.. Ich kann eine Diät durchhalten - allerdings leichter als Single
c.. Das Gewicht anschliessend zu halten ist unglaublich schwer und ich bewerte die Wahrscheinlichkeit für mich, wieder zuzunehmen mit 70%.
d.. Wenn ich in einer Beziehung bin, fällt es mir WAHNSINNIG schwer eine Diät zu machen! (Ausser Fasten - da kann ich 1-2 Wochen konsequent sein, aber das Gewicht danach meistens auch nicht halten. Mittlerweile mache ich es nicht um abzunehmen sondern um mich während dieser Zeit wohl zu fühlen)
e.. Manchmal glaube ich, dass ich auch schon unter einer Art Essstörung leide, da es kaum Phasen gibt, wo ich nicht darüber nachdenke was ich alles lieber NICHT essen sollte und versuche weniger zu essen um dann die guten Vorsätze zu breche
f.. ich habe gar kein normales Sättigungsgefühl mehr. Ich kann sehr grosse Portionen essen und esse auch sehr viel aus "Lust"
g.. Um mit sich zufrieden zu sein kann einem der Partner kaum helfen - aber ich hab noch nicht herausgefunden, wie ich es schaffe mich völlig so wie ich bin zu akzeptieren
h.. Trotz meinem "Diätfrust" habe ich soweit ich es einschätzen kann eine tolle Ausstrahlung auf andere Menschen - also bin ich zum Glück noch nicht so sehr gefrustet, dass ich auf meine Umwelt griesgrämig wirke.
Ich würde mir gerne mal auf der Strasse begegnen und mit anderen Augen sehen wie ich aussehe - ich bin ja nicht übergewichtig oderso - einfach nur "normal" und ob diese "normal" eher schlank aussieht oder eher "dick" da hab ich keine Ahnung!

Viele Grüsse an alle "Leidensgenossinnen"
Christiane am 11.02.03

weitere Zunahmen und gute Vorsätze

 

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